Musikalische Leitung - Rasmus Baumann / Yura Yang
Inszenierung und Bühne - Ben Baur
Kostüm - Uta Meenen
Chor - Alexander Eberle
Licht - Mariella von Vequel-Westernach
Dramaturgie - Stephan Steinmetz
Mit
Don Giovanni - Piotr Prochera
Donna Anna - Alfia Kamalova
Don Ottavio - Ibrahim Yesilay
Komtur - Dong-Won Seo
Donna Elvira - Petra Schmidt
Leporello - Urban Malmberg
Masetto - Michael Dahmen / Marvin Zobel
Zerlina - Bele Kumberger / Katharina Borsch
Dramma Giocoso von W. A. Mozart
Libretto von Lorenzo da Ponte | In italienischer Sprache | Mit deutschen Übertiteln
Don Giovanni liebt die Frauen. Nicht eine, zwei oder drei, sondern einfach alle Frauen. Deshalb wäre die Treue zu einer Betrug an allen anderen. So lebt Don Giovanni vollkommen frei, ohne Moral, ohne Skrupel und ohne Gesetze, von einem Abenteuer zum nächsten. Nach der Eroberung ist vor der Eroberung. Die betrogenen Frauen werden von seinem Diener Leporello ordentlich in ein Register eingetragen, damit die Nachwelt sie noch zählen kann. Allein in Spanien sind es schon 1003 gewesen!
Wenn sich der Vorhang zu Mozarts „Don Giovanni“ öffnet, hat der letzte Tag des Titelhelden begonnen. Ein Tag wie jeder andere, voller Betrug, Lügen, falscher Schwüre und der Aussicht auf Vergnügen. Doch es passiert Unvorhergesehenes: Don Giovanni tötet beim Verlassen von Donna Annas Schlafzimmer deren Vater, der sich ihm in den Weg stellen und ihn enttarnen will. Nun ist Don Giovanni außerdem ein Mörder, der noch dazu über das steinerne Standbild seines Opfers höhnt.