Musikalische Leitung - Andrea Sanguineti
Inszenierung und Bühnenbild - Ben Baur
Choreographie - Lillian Stillwell
Kostüme - Uta Meenen
Licht - Mariella von Vequel-Westernach
Dramaturgie - Marlene Hahn
Chor und Extrachor - Bernhard Schneider
Mit
Manrico - Stefano Secco
Leonora - Lana Kos
Conte di Luna - Rodion Pogossov
Azucena - Nora Sourouzian
Ferrando | Ein Zigeuner - Wilfried Zelinka
Inez - Sonja Šarić
Ruiz | Ein Bote - Martin Fournier
Giuseppe Verdi
Dramma lirico in vier Teilen ~ Libretto von Salvadore Cammarano und Leone Emanuele Bardare nach dem Drama „El Trovador“ (1836) von Antonio García Gutiérrez
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Giuseppe Verdi komponierte ein Meisterwerk, das mit allen Zutaten einer großen italienischen Oper versehen ist: blutige Rachegelüste, sehnsüchtige Leidenschaft und eine grauenvolle Wahrheit, die im Todesmoment enthüllt wird. Aufgepeitschte Rhythmen verzaubern, verschrecken und tauchen die geheimnisvolle Szenerie in ein feuerrotes, grelles Licht. Das Gift der Rache und der Eifersucht durchdringt dabei Verdis Partitur, kriecht in die finsterste Ecke des Kerkers, lähmt die Figuren bis zu dem Moment, an welchem die Vergangenheit sie einholt: unvorhersehbar, unvermeidlich, tödlich!
Das „Trovatore“-Team um Regisseur und Bühnenbildner Ben Baur, der an der Oper Graz bereits „Roméo et Juliette“ erfolgreich in Szene setzte, lässt diese düstere, poetisch aufgeladene Welt um zwei Brüder, die dieselbe Frau lieben und auf geheimnisvolle Weise miteinander verbunden sind, wieder aufleben.
Unter der musikalischen Leitung von Andrea Sanguineti sind in den Hauptpartien Lana Kos als Leonora, Nora Sourouzian als Zigeunerin Azucena, Stefano Secco als Troubadour Manrico und Rodion Pogossov als Graf Luna zu erleben.