Regie - Tom Kühnel
Bühne - Jo Schramm
Kostüme - Ulrike Gutbrod
Licht - Mariella Vequel-Westernach
Dramaturgie - Lucie Ortmann
Mit
Elisabeth Garaud-Larchet - Susana Fernandes Genebra
Pierre Garaud - Mathias Max Herrmann
Claude Gatignol - Janko Kahle
Vincent Larchet - Hagen Oechel
Anna Caravati - Sarah Franke / Johanna Bantzer
Komödie von Alexandre de La Patellière und Matthieu Delaporte
Ein gemütlicher Abend mit Freunden und Familie soll es werden in der stilvoll eingerichteten Wohnung des Literaturprofessors Pierre und seiner Ehefrau Elisabeth. Eingeladen sind Vincent, Pierres Jugendfreund und Elisabeths Bruder, mit seiner schwangeren Frau Anna sowie der Posaunist Claude, mit dem Elisabeth seit ihren Kindertagen befreundet ist. Für Vincent, einen begnadeten Selbstdarsteller, ist die Runde zu friedlich. Um für »Stimmung« zu sorgen, enthüllt er den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe. Die anschließende Debatte um die Frage, ob man sein Kind nach Hitler benennen darf, ist nur eine der hitzigen Diskussionen dieses Abends, aber sie führt dazu, dass das Treffen plötzlich so richtig aus dem Ruder läuft.
Die wortwitzigen Dialoge in der besten Tradition der französischen kritischen Gesellschaftskomödie treiben atemlos eine Handlung voran, die bei aller Komik auch manchen Blick in die Abgründe der Figuren erlaubt.
Dezember 2013