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Old, New, Borrowed, Blue - 2017

Ballett im Revier Gelsenkirchen

A Sweet Spell of Oblivion - UA 2007

Choreografie - David Dawson

Bühne - John Otto

Kostüm - Yumiko Takeshima

Licht - Bert Dalhuysen

Jeunehomme-Klavierkonzert, 2. Satz - UA 1986

Choreografie - Uwe Scholz

Einstudierung - Paul Chalmer

Bühne und Kostüm - Uwe Scholz

In Honour of - UA 2014

Choreografie - Bridget Breiner

Kostüm - Thomas Lempertz

Licht - Udo Haberland

Indigo Rose - UA 1998

Choreografie und Bühne - Jiří Kylián

Einstudierung - Amos Ben Tal

Kostüm - Joke Visser

Licht - Kees Tjebbes

Video - Bernhard Kleine-Frauns

Team MiR

Ballettmeister - Sebastién Mari, Renato Paroni de Castro

Einrichtung Licht - Mariella von Vequel-Westernach

Einrichtung - Ton Jörg Debbert

Dramaturgie - Stephan Steinmetz

 

Geschichte

Was einer Braut als Glücksmotto für die Ehe mit auf den Weg gegeben wird, das gilt genauso auch für eine glückliche Zusammenstellung eines neuen Ballettabends. Etwas Altes, Neues, Geborgtes, Blaues soll dabei sein – das alles gut kombiniert, und nichts kann mehr schief gehen. Gesagt, getan. Vier Choreografen, vier Werke, vier künstlerische Profile, ein Ziel: die große Bandbreite des zeitgenössischen klassischen Tanzes auf der Bühne des MiR optimal zu präsentieren.
In vier Meisterwerken des Balletts zeigt das Ballett im Revier auf mitreißende und faszinierende Weise, wie sich der klassische Tanz von und für Menschen von heute darstellt: jung, wach, elegant, kraftvoll, voller Schönheit – und natürlich auf Spitze. „Old, New, Borrowed, Blue“ - Tradition und Zukunft sind keine Gegensätze, sondern hängen aufs engste zusammen. Als „Old“ fungiert hier David Dawsons zwar überhaupt nicht altes, aber schon liebgewonnenes „A Sweet Spell of Oblivion“ aus dem Ballettabend „Bᶟ vertanzt“. Für Gelsenkirchen „New“ ist das Pas de deux aus Uwe Scholz‘ Mozart-Klassiker „Jeunhomme-Klavierkonzert“ (1986). „Borrowed“ wird Bridget Breiners „In Honour of“ vom Lettischen Nationalballett in Riga, und „Blue“ erklärt sich schon aus dem Titel von Jiří Kyliáns „Indigo Rose“.