Choreografie - David Dawson
Bühne - John Otto
Kostüm - Yumiko Takeshima
Licht - Bert Dalhuysen
Choreografie - Uwe Scholz
Einstudierung - Paul Chalmer
Bühne und Kostüm - Uwe Scholz
Choreografie - Bridget Breiner
Kostüm - Thomas Lempertz
Licht - Udo Haberland
Choreografie und Bühne - Jiří Kylián
Einstudierung - Amos Ben Tal
Kostüm - Joke Visser
Licht - Kees Tjebbes
Video - Bernhard Kleine-Frauns
Ballettmeister - Sebastién Mari, Renato Paroni de Castro
Einrichtung Licht - Mariella von Vequel-Westernach
Einrichtung - Ton Jörg Debbert
Dramaturgie - Stephan Steinmetz
Was einer Braut als Glücksmotto für die Ehe mit auf den Weg gegeben wird, das gilt genauso auch für eine glückliche Zusammenstellung eines neuen Ballettabends. Etwas Altes, Neues, Geborgtes, Blaues soll dabei sein – das alles gut kombiniert, und nichts kann mehr schief gehen. Gesagt, getan. Vier Choreografen, vier Werke, vier künstlerische Profile, ein Ziel: die große Bandbreite des zeitgenössischen klassischen Tanzes auf der Bühne des MiR optimal zu präsentieren.
In vier Meisterwerken des Balletts zeigt das Ballett im Revier auf mitreißende und faszinierende Weise, wie sich der klassische Tanz von und für Menschen von heute darstellt: jung, wach, elegant, kraftvoll, voller Schönheit – und natürlich auf Spitze. „Old, New, Borrowed, Blue“ - Tradition und Zukunft sind keine Gegensätze, sondern hängen aufs engste zusammen. Als „Old“ fungiert hier David Dawsons zwar überhaupt nicht altes, aber schon liebgewonnenes „A Sweet Spell of Oblivion“ aus dem Ballettabend „Bᶟ vertanzt“. Für Gelsenkirchen „New“ ist das Pas de deux aus Uwe Scholz‘ Mozart-Klassiker „Jeunhomme-Klavierkonzert“ (1986). „Borrowed“ wird Bridget Breiners „In Honour of“ vom Lettischen Nationalballett in Riga, und „Blue“ erklärt sich schon aus dem Titel von Jiří Kyliáns „Indigo Rose“.